Ambulante Straffälligenhilfe | Soziale Gruppenarbeit | SchulsozialarbeitKinder- und Jugenzentrum BernburgKinder- und Jugenzentrum Nienburg

Information Projekte

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Ambulante Straffälligenhilfe

Die Straffälligenhilfe/ Herr Pietsch ist zu den Sprechzeiten erreichbar. Mo 14 - 18 und Mi 8 - 12 Uhr
Bitte bevorzugt über Telefon 03471 - 34 656 14 oder Handy 0174 75 38 083 oder die E-Mail: gh@rueckenwind-ev.de. 
Herr Pietsch schreibt oder ruft umgehend zurück. Persönliches Vorsprechen bitte nur bei absoluter Dringlichkeit. 

Kontakt
Rückenwind e. V. Bernburg, Nienburger Straße 24, 06406 Bernburg

Telefon: 03471 – 34 656 14
Fax: 03471 – 34 656 16
E-Mail: gh@rueckenwind-ev.de 

Öffnungszeiten
Montag 14 – 18 Uhr
Mittwoch 8 – 12 Uhr

Ansprechpartner Frank Pietsch
Sozialarbeiter, Erlebnispädagoge (KAP)
Transaktionsanalytischer Berater (DGTA)
Konfliktschlichter in Strafsachen (DBH)
NLP-Master (DVNLP)

Andreas Hampl
Pädagogischer Mitarbeiter, Zimmermann 

Achtung!
Sie sind eine gemeinnützige Organisation und möchten von straffällig gewordenen Menschen unterstützt werden?
Für mehr Informationen bitte [ hier klicken ]. 

 

Maßnahmen nach Jugendgerichtsgesetz

Das Projekt „Ambulante Straffälligenhilfe für straffällig gewordene Jugendliche" übernimmt Teilaufgaben der Jugendgerichtshilfe im Salzlandkreis.

Ziel der Maßnahme ist das jugendadäquate Reagieren auf delinquentes Verhalten junger Menschen, um Kriminalisierung, Stigmatisierung sowie Entwicklungsstörungen zu verhindern und die Wiedereingliederung in die Gesellschaft für straffällige junge Menschen zu fördern.

Den Jugendlichen werden Folgen straffälligen Verhaltens verdeutlicht, um die Gefahr erneuter Straffälligkeit zu reduzieren. Besonders in den Sozialen Trainingskursen und den Einzelbetreuungen erfolgt eine Werte- und Einstellungsbeeinflussung.
Die entsprechende rechtliche Grundlage ist das Jugendgerichtsgesetz, dessen Kernaussage lautet: Erziehung statt Strafe!

Im Einzelnen haben wir folgende Angebote:

  • Pädagogisch begleitete Arbeitsstunden
  • Soziale Trainings
  • Anti-Gewalt-Beratung
  • Verkehrserziehung
  • Krisenintervention

 

Maßnahmen für Erwachsene - ZEBRA
Zentrale Beratungsstelle ZEBRA

gefördert durch:

logo zebra esf

Unser Konzept basiert auf der durch das Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Straffälligen- und Bewährungshilfe Sachsen-Anhalt e. V. und den freien Trägern der Straffälligenhilfe erarbeiteten Rahmenkonzeption „ZEBRA - Zentrum für Entlassungshilfe, Beratung, Resozialisierung und Anlaufstelle zur Vermittlung gemeinnütziger Arbeit".

Angesprochen sind vor allem Gefangene im Rahmen der Entlassungsvorbereitung und Haftentlassene sowie (nicht inhaftierte) Straffällige und deren Angehörige.Zebra fördert Die Integration und Resozialisierung Straffälliger und trägt dazu bei, soziale Benachteiligungen straffällig gewordener Menschen abzubauen. Ambulante Straffälligenhilfe ist nach unserer Auffassung in erster Linie Lobbyarbeit für Menschen in besonderen Lebenslagen. Es gilt also, die Interessen aller Beteiligten, der Klienten, Staatsanwälte, Richter, Mitarbeiter des Sozialen Dienstes der Justiz, aber auch Opfer und der Öffentlichkeit zu berücksichtigen. 

Flyer: ZEBRA Bernburg Anti-Gewalt-Beratung (PDF)

Prospekt: Landesprojekt ZEBRA 

 

Ehrenamt

Falls Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe interessieren, zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir haben viele Einsatzmöglichkeiten. Ihre Stärken machen uns stark.

Frank Pietsch: Telefon 03471 3465614

Ehrenamt ist keine preiswerte Ersatzleistung, sondern engagiertes, bürgerschaftliches Handeln.

Grundsätzlich wollen wir Menschen die Möglichkeit geben, sich über einen freiwilligen Dienst für andere Menschen einzusetzen. Häufig ist die Mitwirkung von Ehrenamtlichen gewünscht, im Einzelfall nicht entsprechend gewürdigt.
Unter- bzw. Überforderungen sind in einem lieb- und leidenschaftslosen Einsatzangebot schnell der Grund, diese Arbeit nicht kontinuierlich umsetzen zu können und zu wollen.

Wir wollen der Aufgabe Förderung des Ehrenamtes aktiv und professionell begegnen. Deshalb werden wir die Eckpunkte der Freiwilligenarbeit berücksichtigen. Dazu gehört vor allem die Klärung des Verständnisses und des Hauptmotivs von Ehrenamt. Wir bedenken, dass der Ablauf und der Einsatz sehr deutlich erkennbar sein soll. Die hauptsächlichen Aspekte sind durch die Freiwilligenagenturen bekannt und als Checklisten standardisiert.

Großen Wert legen wir auf fachliche Begleitung. Selbstverständlich gehört dazu eine „Grundausbildung". Zu behandelnde Themen sind neben organisatorischen und strukturellen Fragen die spezifische Heranführung an den konkreten Einsatz, z. B. Vereinsphilosophie, Einordnung der freien Straffälligenhilfe im Justizsystem, Zielgruppenbeschreibung, Nähe und Distanz, Kommunikation, Grenzen des Angebotes.

Bei der Auswahl werden persönliche und sicherheitsrelevante Eignungen und Voraussetzungen geprüft.

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Soziale Gruppenarbeit

Ansprechpartner Stefan Schott
Dipl. - Sozialarbeiter, Erlebnispädagoge

Kontakt
Rückenwind e.V. Bernburg (Soziale Gruppenarbeit)
Nienburger Straße 24, 06406 Bernburg
Telefon: 03471 34 656 42
Fax: 03471 34 656 16
E-Mail: s.schott@rueckenwind-ev.de 

DB SGA 2

Rechtliche Grundlagen & Ziele

Gemäß § 27 KJHG haben die Personensorgeberechtigten bei der Erziehung eines Kindes oder Jugendlichen Anspruch auf Hilfe zur Erziehung, wobei Art und Umfang dieser sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall richten. Bezugnehmend auf § 29 KJHG soll die Teilnahme an Sozialer Gruppenarbeit älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Soziale Gruppenarbeit soll auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzepts die Entwicklung älterer Kinder und Jugendlicher durch soziales Lernen in der Gruppe fördern. Für eine pädagogische Umsetzung der Sozialen Gruppenarbeit muss das familiäre System ausreichend tragfähig sein, die Kinder und Jugendlichen müssen in ihrem bisherigen sozialen Umfeld verbleiben können. Ziel dieser Hilfeform ist die Förderung sozialer Kompetenzen in Hinblick auf eine konfliktärmere Integration des Teilnehmers in das gesellschaftliche Leben. Im Rahmen der Zusammenarbeit aller Beteiligten wird nach § 36 KJHG die Hilfeplanung und die Mitwirkung für die inhaltliche Umsetzung der Hilfe zur Erziehung festgelegt. 

Zielgruppe & Aufnahmekriterien

Die Soziale Gruppenarbeit des Rückenwind e. V. Bernburg wendet sich besonders an ältere Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Je nach individueller Bedarfslage kann die Altersgrenze verschoben werden. Zur Zielgruppe gehören Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten bzw. Sozialisationsdefiziten wie Schulversagen, Delinquenz, Integrationsschwierigkeiten in Ausbildungsstrukturen, Rückzug aus sozialen Kontakten, Gewaltbereitschaft etc.
Um für den einzelnen, entsprechend unserer Zielgruppe, die Soziale Gruppenarbeit realisieren zu können, ist es notwendig, dass die Personensorgeberechtigten beim zuständigen Sozialarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Jugendamtes Bernburg einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung stellen. In einigen Fällen kann dieser Antrag von betroffenen Kindern und Jugendlichen auch erst einmal selbst gestellt werden. Voraussetzung für die Gewährung dieser Hilfeform ist die Bereitschaft und auch die Möglichkeit zur regelmäßigen Teilnahme über einen vereinbarten Zeitraum.

Gruppengröße & Zusammensetzung

In der Gruppe werden in der Regel 6 - 8 ältere Kinder und Jugendliche aufgenommen, wobei Mädchen und Jungen gleichermaßen berücksichtigt werden. Je nach individueller Bedürfnislage werden geschlechtsspezifische Angebote vorgehalten. Bei geeigneten Gruppenveranstaltungen werden Freunde und Familienangehörige sowie weitere Bezugspersonen in die pädagogische Arbeit miteinbezogen. Die Soziale Gruppenarbeit des Rückenwind e. V. Bernburg wird als eine offene Form der Gruppenarbeit angeboten. Damit bietet sich die Möglichkeit einer unmittelbaren Aufnahme, nach der Antragstellung auf Hilfe zur Erziehung und die individuelle Abstimmung über die zeitliche Dauer der Teilnahme. 

Betreuungszeitraum

Je nach individuellem Hilfebedarf des Teilnehmers wird ein Zeitraum von mindestens 6 bis 12 Monate eingeplant, welcher aber nicht länger als 2 Jahre in Anspruch nehmen sollte. Dieser ist in vier Phasen der pädagogischen Arbeit gegliedert. Aufgrund der persönlichen Lage des Betroffenen können diese zeitlich nicht festgelegt werden, sondern ergeben sich aus der Entwicklung des Einzelnen innerhalb der Gruppe.

Die Vorbereitungsphase dient im wesentlichen der Kontaktaufnahme, der Sozialdiagnostik der Teilnehmer und der konkreten Planung und Organisation der Hilfeerbringung. Es kommt zu ersten Gesprächen mit Vertretern der Schule oder Ausbildungsstätte, zu einem Hausbesuch und Elterngespräch. Die Vorbereitungsphase endet mit einem Hilfeplan, welcher gemeinsam mit den Eltern, dem Kind oder Jugendlichen, dem zuständigen Bezirkssozialarbeiter des Jugendamtes und dem pädagogischen Mitarbeiter der Sozialen Gruppenarbeit erarbeitet wird. Dieser bildet die Grundlage der weiterführenden Arbeit in der Gruppe.

In der Motivationsphase entscheiden sich die Kinder oder Jugendlichen, ob das Hilfeangebot ihnen tatsächlich die erwartete Unterstützung zur Bewältigung ihrer Probleme leisten kann. In dieser Phase benötigen die Gruppenteilnehmer die intensivste Zuwendung, um ihren Platz in der Gruppe zu finden und sich an verbindliche Regeln und Normen halten zu können. Mit Hilfe von erlebnispädagogischen Angeboten und verstärkter Einzelbetreuung wird die Einstiegsphase erleichtert.
Während der Intensivierungsphase wird verstärkt an der Problematik der Kinder und Jugendlichen gearbeitet. Die Teilnehmer lernen ihre eigenen problematischen Verhaltensweisen aber auch ihre Stärken kennen und erwerben die Fähigkeit darüber zu reflektieren. Dabei werden Problemlösestrategien entwickelt und ihre Wirksamkeit in der Gruppe und im sozialen Umfeld ausprobiert. Unter Nutzung ihrer positiven Ressourcen werden in einem Verhaltenstraining normgerechte Verhaltensweisen auf- und problematische abgebaut. Die Jugendlichen unterstützen sich in dieser Phase gegenseitig. Im Verlauf dieser Entwicklung zieht sich der Gruppenleiter immer mehr in den Hintergrund zurück und fungiert als Moderator und Impulsgeber.

Je nach individueller Interessen- und Bedürfnislage gestaltet sich die Ablösungsphase von der Gruppe für den Einzelnen. Die Gruppenteilnehmer arbeiten jetzt verstärkt selbständig und versuchen das Gelernte in ihrem vertrauten sozialen Umfeld umzusetzen. Die Gruppenveranstaltungen erhalten zunehmend offenen Charakter und die Kinder und Jugendlichen bestimmen selbständig die Kontakthaltung zur Sozialen Gruppenarbeit. Dabei stehen ihnen weiterhin alle Gruppenangebote, Einzel- und Beratungsgespräche zur Verfügung. In einem Abschlussgespräch mit allen Beteiligten dieser Hilfe wird noch einmal Resümee gezogen und über weitere Perspektivmöglichkeiten beraten. 

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Schulsozialarbeit

Seit 2007 ist der Rückenwind e. V. Bernburg mit seiner erlebnispädagogischen und sportlichen Projekten an den Schulen in Sachsen-Anhalt aktiv.
2015 bekamen die Projekte einen Namen: E-L-S-A
Das steht für: Erleben - Lernen - Spaß - Abenteuer/Action
Mehr als 5000 SchülerInnen an mehr als 100 Schulen nahmen bisher an den verschiedenen Projekt- angeboten des Rückenwind teil.
Nachfolgend finden Sie die neue Broschüre zu den E-L-S-A – Projektangeboten zum Download.
ELSA-Broschüre.pdf

ELSA 003 05 neu

Sollten Sie einen Projektwunsch haben, dann nutzen Sie den Kontakt auf dem jeweiligen Flyer oder Sie erreichen uns unter:

Rückenwind e. V. Bernburg
Projektleiter: Stefan Schott
Dipl.-Sozialarbeiter, Erlebnispädagoge, Trainer - Lizenz B & A
Telefon: 03471 / 35 17 42
Mobil: 0175 / 16 73 675
WhatsApp: 0178 / 460 31 70
E-Mail: s.schott@rueckenwind-ev.de (Büro) oder stefan-schott@gmx.de (Mail geht direkt auf die Mobilnummer)

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Kinder- und Jugendzentrum Bernburg

Ansprechpartner Annerose Trojahn (Leiterin)
Telefon: 03471 34 656 57
Fax: 03471 34 656 16
E-Mail: ot-bbg@rueckenwind-ev.de

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Über uns

Unsere Einrichtung befindet sich in der Tal-Stadt von Bernburg, angesiedelt in der Nienburger Straße 24.

Der offene Türbereich ist ein Kinder- und Jugendclub und für jeden Besucher im Alter von 6 bis 27 Jahren zugänglich, unabhängig ihrer Herkunft, ihres Bildungsstandes, ihrer Abstammung oder ihrer Konfession.

Wir möchten den Kindern und Jugendlichen auf ihren zukünftigen Lebensweg vorzubereiten. Ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken, sowie ihr eigenverantwortliches Handeln und ihr Sozialverhalten fördern, welche zum Leben in unserer Gesellschaft unentbehrlich sind.
Um dies Umzusetzen haben unsere Besucher haben bei uns die Möglichkeit, die Angebote die unsere Einrichtung anbietet zu nutzen, bzw. eigene Ideen und Wünsche zu realisieren. Die Angebote und Projekte sollen ihnen zeigen, dass man auch mit geringen Aufwand und geringen Mitteln seine Freizeit sinnvoll gestalten kann. Dadurch können sich die Kids und Jugendlichen zu selbstbestimmten und engagierten Mitgliedern der Gemeinschaft entwickeln.

Ihre Interessen und Vorstellungen stehen dabei immer im Vordergrund. 

Angebote

Durch häufig wechselnde Angebote möchten wir unseren Besuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten aufzeigen ihre Kreativität und ihrem Drang nach Bewegung ausleben zu können. Von häuslichen sportlichen Angeboten, wie Tischtennis, Billard, Tischfußballspiel und Outdoor-Sportarten, wie Fußball, Basketball oder unser Gaelic Football über verschieden Kreativ- und Bastelangebote, wie z. Bsp. Raumdekoration, bis zu Tagesfahrten und Ferienfreizeitgestaltung findet jeder Besucher etwas für sich.
Ein neuer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die, immer häufiger in den Vordergrund tretende Thematik der modernen Medien. Durch die Vermittlung verschiedener Medienkompetenzen sollen Jugendliche befähigt werden eine kritische Bewertung der medialen Angebote und Dienstleistungen, Kenntnisse über Angebotstypen, der unterschiedlichen Genre im Medienangebot sowie der Erwerb grundlegender Kenntnisse für die Inbetriebnahme und die Bedienung technischer Geräte zu erlangen.
Unser Multifunktionsraum bietet Platz für kleinere Feierlichkeiten von Film- oder Diskoabenden bis hin zu unseren Halloween- oder Weihnachtsfeiern.
Natürlich nehmen wir mit unseren Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch am Stadtfest, Weltkindertag und Drogenpräventionstag der Stadt Bernburg teil. Dann werden unterschiedliche Angebote präsentiert, welche Jung und Alt ansprechen. 

Öffentlichkeitsarbeit

Das Kinder- und Jugendzentrum des Rückenwind e. V. Bernburg arbeitet in Kooperation und Vernetzung, eng mit anderen Einrichtungen des Umfeldes sowie der Stadt Bernburg (Saale) und des Salzlandkreises zusammen. So nimmt es an Veranstaltungen anderer Träger teil bzw. lädt diese auch zu bestimmten Aktionen ein. Die Beteiligung am Drogenpräventionstag des Jugendamtes des Landkreises Bernburg ist selbstverständlich. Es finden regelmäßig Versammlungen statt, bei denen Vertreter der Stadt Bernburg und der Leiter des Kinder- und Jugendzentrums teilnehmen. Hier werden über gemeinsame, zukünftige Aktivitäten, aber auch Probleme diskutiert. Um gezielt die Personen im sozialen Umfeld des Kinder- und Jugendzentrums anzusprechen, aber auch über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus, wird mit entsprechenden Methoden gearbeitet. Die Monatspläne des Kinder- und Jugendzentrums Bernburg informieren über unsere täglichen und kommenden Angebote, um mögliche unentschlossene Besucher anzusprechen. Zusätzlich werden Flyer und Plakate entworfen, die Kinder und Jugendliche zu gemeinsamen Aktivitäten einladen. 

Adresse & Öffnungszeiten

Ihr findet uns:
Rückenwind e.V. Bernburg
Kinder- und Jugendzentrum
Nienburger Straße 24

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, außer an Feiertagen
kurzfristige Änderungen werden durch Aushang in der Einrichtung bekannt gegeben 

 

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Kinder- und Jugendzentrum Nienburg

Kontakt Alice Jahn (Leiterin)
Telefon: 034721 30015
Fax: 034721 30013
E-Mail: jugendzentrum-nbg@rueckenwind-ev.de

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Wer sind wir

Das Kinder- und Jugendzentrum Nienburg ist seit mehr als 20 Jahren, in diesem ehrwürdigen Haus, mit wechselvoller Geschichte untergebracht. Unsere Einrichtung befindet sich im Stadtkern von Nienburg und ist durch die unmittelbare Nähe zur Bushaltestelle auch für die Jugendlichen aus unserer Einheitsgemeinde sehr gut zu erreichen. Der offene Türbereich ist ein Kinder- und Jugendzentrum und für jeden Besucher im Alter von 6 bis 27 Jahren zugänglich.

Außerdem sind auch alle anderen Generationen herzlich willkommen, denn Interaktion zwischen den Generationen ist förderlich für alle Beteiligten und baut Vorurteile ab.

Unsere Ideale

Die Förderung der jungen Persönlichkeiten über Interessengebundene Freizeitangebote ist eines unserer Primärziele. Um das Selbstwertgefühl zu stärken und den Teamgeist zu entwickeln bieten wir für die Kids und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung an. Sport und Spiel sind nicht nur sinnvoller Zeitvertreib sondern die Entwicklung von Kooperationsfähigkeit und Fairness wird dadurch gefördert. Wir laden weiter ein neugierig zu sein, unsere Tür steht jeden Interessierten offen. Das Jugendzentrum Rückenwind e.V. bietet seinen Besuchern viele Möglichkeiten der selbstbestimmten Freizeitgestaltung. Alle Angebote basieren auf Freiwilligkeit und werden unter Beteiligung der Besucherinnen und Besucher weiterentwickelt und somit dem jeweils aktuellen Bedarf und der Nachfrage angepasst. Kinder, Jugendliche und Jugendleiter können im Kinder- und Jugendzentrum Verantwortung für Alltagsangebote und für einzelne Projekte übernehmen.

Seit 2020 gibt es ein Kinder und Jugendparlament. Diese haben ein Alter zwischen 9 und 20 Jahren und besteht aus 5 Kinder und Jugendlichen. Sie vertreten die Interessen und Belange, aller Kinder und Jugendlichen in der Einheitsgemeinde. Sie stehen im respektvollen Austausch mit der Stadt, sowie den Stadträtinnen und Stadträten.

Unsere Angebote

Durch ständig wechselnde Angebote fördern wir die Kreativität und Fantasie der Kinder und Jugendlichen. Neben Angeboten wie Kicker, Leitergolf, Dart, Billard, Tischtennis, Outdoorspiele, Kooperationsspiele, Balltrommeln, Experimente, Lego city, Kreativangebote / Upcycling, Töpferwerkstatt und Handarbeiten ( Häkeln Stricken Nähen ), Brett-und Gesellschaftsspiele, PC-und Konsolenspiele, Filmnachmittage, Spielerische Sportangebote, verschiedene Maltechniken, Gipsarbeiten und Bastelangeboten, werden Tagesfahrten, Ferienfreizeiten organisiert und Sportturniere innerhalb des Hauses durchgeführt. Immer Donnerstags haben wir um 17 Uhr unser Sportfreizeit in der Nienburger Mehrzwecksporthalle. In unserer Küche wird fast täglich in Ferien gekocht, gebacken und mit viel Spaß gegessen.

Die ältere Generation ist in unserem Hause selbstverständlich herzlich willkommen- so wird beispielsweise miteinander getöpfert, wobei erste Interaktionen zwischen den Generationen entstehen. Ein neuer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Betreuung der Kinder und Jugendlichen bei den Hausaufgaben und Nachhilfe für Grundschüler in Mathematik, Deutsch und Englisch. Hierbei werden unterstützend Medien wie PC und Internet eingesetzt. Andererseits werden die Jugendlichen in Sachen Ausbildungssuche, Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche durch Übungen und Betreuung fit gemacht durch Unterstützung von Youth Point. Weiter Angebote sind Sucht und Verkehrsprävention, sowie gesunde Ernährung.

Übrigens feiern wir auch die Feste wie sie gerade fallen. Höhepunkte sind z.B. das große Kinderfest, Faschings- und Weihnachtsfeiern oder Halloween. Natürlich nehmen wir auch am Stadtfest und an Weihnachtsmärkten der Stadt Nienburg und Einheitsgemeinde teil, wo kreativen Arbeiten präsentiert und erarbeitet werden, was besonders den Kindern viel Spaß bereitet. Auch Kultur kommt nicht zu kurz seit einiger Zeit haben wir auch unsere „Drums Crowheads“ (Gymnastikballtrommler), welche zweimal pro Woche trainieren und es bei Veranstaltungen richtig rocken lassen und damit Zuschauer auf eine Reise durch die Zeit schicken.
Selbstgebackene Plätzchen, Kuchen und Torten werden regenmäßig im neurenovierten Clubcafe zum Eltern- und Generationsaustausch angeboten.

Seit 2020 können wir nun auch eine Holzwerkstatt unser eigen nennen.

Wir freuen uns auf viele neue Projekte mit den Kinder und Jugendlichen. Nebens Bonbonautomaten sind Vogelhäuser und Palettenmöbel geplant. Nach Fertigstellung ihres Werkstückes erhält jedes Kind, jeder Jugendliche ein Holzwerkstattführerschein.

Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation

Das Kinder- und Jugendzentrum Nienburg kooperiert mit anderen Trägern. So nimmt es an Veranstaltungen anderer Träger teil bzw. lädt diese auch zu bestimmten Aktionen ein. Außerdem kooperiert das Kinder- und Jugendzentrum mit öffentlichen Institutionen am Standort (zum Beispiel Töpferei mit den Schülern der Grundschule Nienburg, Feuerwehrbesuche etc.). Die Beteiligung am Drogenpräventionstag des Jugendamtes des Salzlandkreises ist selbstverständlich. Arbeitsprojekte, die durch die Kinder und Jugendlichen des Clubs durchgeführt werden (Beispiel: Frühjahrsputz in Nienburg, Verschönerung von Nienburg, Bienenfreundliche Stadt ), finden nach Absprache mit dem Verwaltungsleiter und der Bürgermeisterin regelmäßig statt.

Mit der Stadt Nienburg wird sehr gut zusammengearbeitet. Die Abteilung Jugendarbeit werden gemeinsame Projekte aufgebaut (beispielsweise Präventionstag "Gegen Gewalt und Rechtsextremismus"). Des Weiteren finden regelmäßig Versammlungen statt, bei denen die Bürgermeisterin und Stadträtinnen und Stadträte, der Leiter des Kinder- und Jugendzentrums und das Kinder- und Jugendparlament teilnehmen. Hier werden über gemeinsame, zukünftige Aktivitäten, aber auch Probleme diskutiert. Um gezielt die Personen im sozialen Umfeld des Kinder- und Jugendzentrums anzusprechen, aber auch über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus, wird mit entsprechenden Methoden gearbeitet. So werden Flyer und Plakate entworfen, die Kinder und Jugendliche zu gemeinsamen Aktivitäten und Vergleichen einladen.

Außerdem werden Infoflyer speziell für Erwachsene erstellt, um sie über die Aktivitäten innerhalb des Hauses "aufzuklären" und um eventuell vorhandene Vorurteile abzubauen. Regelmäßige Angebote werden in unseren Monatsplan veröffentlich und Projekte in der Zeitung und im Internet vorgestellt. Auch konnten wir mit Erfolg unser Netzwerk erweitern mit neuen Partnern, wie die Verkehrswacht Bernburg, das VHS Bildungswerk und YOUthPoint, sowie das Reit- und Therapiezentrum Sachsendorf und der Grundschule Nienburg. Wir konnten neue und alte Kontakte aufschließen und freuen uns auch auf gemeinsame Projekte mit einigen Dörfern aus unserer Einheitsgemeinde. Auch können wir auf einen positiven Kontakt mit unserer Partnerstadt Nienburg Weser aufbauen und freuen uns auf wechselseitige Austausch und Projekte.